• „Der Körper macht, was er will. Aber ich bin nicht mein Körper; ich bin mein Verstand.“ Rita Levi-Montalcini

  • Die Neurologie erlaubt eine Nähe zum Menschen

    Der Entschluss, Neurologin zu werden, geschah vor allem, weil die Neurologie eine Nähe zum Menschen erlaubt, die vielen anderen medizinischen Fachbereichen aufgrund ihrer mannigfaltigen apparativen Diagnostik zunehmend abhanden kommt. Um eine neurologische Erkrankung zu diagnostizieren, benötigt man zunächst nur sein Gehirn und einen Reflexhammer. Natürlich spielen bildgebende und elektrophysiologische Verfahren auch in der Neurologie eine tragende Rolle, sie bleiben aber sekundär. Im Zentrum steht zudem das vertrauensvolle Verhältnis des Patienten zu seiner Neurolog*in, denn nur durch die genaue Kenntnis der Krankengeschichte kann die richtige Diagnose gefunden werden.
    Am Jüdischen Krankenhaus in Berlin lernte ich insbesondere Patienten mit chronisch entzündlichen ZNS-Erkrankungen (z.B. der Multiplen Sklerose) zu behandeln.
    In der Klinik für Neurologie der Charité konnte ich mein Wissen vertiefen. Hier lernte ich neben der Behandlung akuter neurologischer Notfälle in meiner Tätigkeit in der Rettungsstelle des größten Klinikums Europas in aller Gründlichkeit, häufige Symptome wie Schwindel und Kopfschmerzen ernst zu nehmen, zu diagnostizieren und zu behandeln, aber auch seltene Störungen des Nervensystems zu erkennen.
    Weitere Schwerpunkte stellten neben der Behandlung von Patienten mit Bewegungsstörungen (z.B. Parkinsonerkrankung) auch die der vaskulären Erkrankungen wie beispielsweise Schlaganfälle, nicht nur in der Sekundärprophylaxe, sondern bereits in der Prävention, dar. Gerne nehme ich mir Zeit für Ihr Anliegen.

  • Spezialgebiete

    • Zertifiziertes Zentrum für Multiple Sklerose
    • Elektroneurographie und Elektromyographie
    • Farbdopplersonographie der extrakraniellen Hirnarterien, transkranielle Dopplersonographie